Stuck u. Putz (außen/innen)


Außenputze

Viele Putzarten, die heute angeboten werden, können innen und außen eingesetzt werden. Über die vielen Jahrzehnte, in denen Putze verarbeitet wurden, hat sich der Außenputz als Schutz für Fassaden bewährt. Bei regelmäßiger Wartung erfüllt der Putz auch noch nach vielen Jahrzehnten seine Schutzfunktion. Dabei bietet er eine gute Diffusionsfähigkeit, was zu einem ausgeglichenen Innenraum-Klima beiträgt.

Außenputze sind optisches Stilmittel, Schutz gegen Schlag-Regen und Stöße sowie in manchen Ausführungen auch Brandschutz zugleich.

 

Dabei zählen Putze, im Vergleich zu anderen Beschichtungssystemen, zu den wirtschaftlichen Beschichtungen.

Innenputze

Traditionell verstehen wir unter Innenputz den immer noch aktuellen, dickschichtigen Decken- und Wandputz aus Gips-, oder Gipskalkmörtel. Diese Putzart ermöglicht alle Arten von Gestaltung mit Farben, Tapeten und auch mit Fliesen. Im Neubaubereich, insbesondere bei Großobjekten, kommen heute mehr und mehr Dünnschichtputze (Spachtelputze) zum Einsatz.

 

Obwohl die traditionellen Gipsputze ökologisch völlig unbedenklich sind, gewinnen Kalkputze und Lehmputze zunehmend an Bedeutung.

 

Vom Stuckateur lassen sich aber noch viele gestalterische Möglichkeiten in Form und Farbe auf den Innenputzen verwirklichen.